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Alles für den Mümmelmann



Kanincheninfo







das ist mein Kaninchen Luna, jaaa Kartoffel mag auch mümmelmänner und mümmelmänner mögen Kartoffeln.



Allgemeines
Der Rammler (das Männchen) sollte früh genug
(bis zur 14. Lebenswoche) kastriert werden, um Nachwuchs
zu vermeiden. Zwei frühkastrierte Rammler
können dauerhaft Freundschaft schließen. Weibchen
sind nach der Geschlechtsreife oft eher unverträglich.
Kaninchen können bis zu 10 Jahre alt werden, normal
ist ein Alter von 5 - 7 Jahren.
Kaninchen sind keine Spiel  Tiere für Kinder !
Es müssen immer Erwachsene die Pflege
der Kaninchen überwachen.

Eingewöhnung neuer Kaninchen

Lassen Sie die Kaninchen zum Eingewöhnen erst mal
1 - 2 Tage in Ruhe, damit sie sich an die neue Umgebung
gewöhnen können. Reden Sie mit leiser Stimme
und halten Sie ihre Hand leicht hin, damit die Tiere
sich an Sie gewöhnen. Sie können dann versuchen,
es mit Leckerchen (z.B. getrocknetes Obst oder Gemüse)
zu locken.

Richtiges Hochheben

Eine Hand wird unter die Brust hinter den Vorderpfoten
gelegt, die andere Hand stützt das Hinterteil. Oder
fassen Sie das Zwergkaninchen mit der rechten Hand
hinter den Schulterblättern am Rückenfell und stützen
Sie es mit der anderen Hand unter den Hinterbeinen
ab. Kaninchen können auf dem Arm sehr zappelig
werden. Kinder sollten die Kaninchen nur im Sitzen
oder hockend auf dem Arm nehmen.

Auslauf

Kaninchen sollten täglich viel Auslauf in der Wohnung
oder im Garten bekommen.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kaninchen beim Auslauf
keine Kabel, Zigaretten, Zimmerpflanzen und andere
giftige Sachen annagen.
Tiergerechte Kaninchenbehausung
Größe
Ein Käfig mit den Maßen 140 x 60 cm ist das absolute
Minimum für 2 Kaninchen, aber nur weil es kaum größere
Käfige zu kaufen gibt, so ein Käfig eignet sich nur
für Tiere, die ganztägig Auslauf haben!
Das Gehege für Tiere mit wenig Auslauf sollte pro Tier
mindestens 2 Quadratmeter Grundfläche haben.
Kaninchen bewegen sich hoppelnd vorwärts und da
kann es nicht tiergerecht sein, wenn sie nach einem
Sprung gleich am Gitter landen!

Einrichtung

Etagen und Korkröhren sind eine willkommene und
tiergerechtere Alternative zu den handelsüblichen
Häusern. In einem herkömmlichen Käfig kann man
problemlos eine Spanplatte (ca. 50 x 60) als Etage anbringen.
Entscheiden Sie sich dennoch für Häuser,
wählen Sie diese ausreichend groß (mind. 40 x 40
cm). Verwenden Sie keine Häuser aus Plastik, darin
herrscht keine ausreichende Luftzirkulation! Kaninchen
bevorzugen eine bestimmte Ecke, um ihr Geschäft zu
erledigen. Dorthin kann eine Ecktoilette gestellt
werden.

Zubehör

Unentbehrlich ist ein Platz für das tägliche Heu. Für
Gitterkäfige gibt es Heuraufen, die außen am Käfig
angebracht werden, in Heuraufen ohne Abdeckung
besteht Verletzungsgefahr. Die meisten Kaninchen
mögen ihr Heu lieber direkt vom Boden, auch wenn
Sie es dort verschmutzen und es täglich 2 x ausgetauscht
werden muss.
Die richtige Einstreu
Geeignet sind z. B. Hanfstreu, Strohpellets, Buchengranulat
oder das normale Kleintierstreu. Über die
Einstreu kommt immer eine dicke Lage Stroh oder
auch Heu.
Verwenden Sie kein Katzenstreu: Klumpstreu kann im
Magen der Tiere verklumpen. Jedes Katzenst reu
kann bei Verzehr gi f tig sein!
Mindestens einmal pro Woche muss das Gehege
gründlich gereinigt werden, die Toilette alle 2 Tage.

Ernährung

Nicht zu einer tiergerechten Ernährung gehören die
Leckerlies, welche Sie im Fachhandel angeboten bekommen!
Knabberstangen, Joghurtdrops, Nagergebäck und
ähnliche Knabbereien enthalten viel Zucker und Getreide!
Wenn Sie so etwas verfüttern, schädigen Sie
damit die Verdauung der Tiere.
Gras / Heu
Das natürlichste Nahrungsmittel für Kaninchen ist sicher
Gras, im Sommer kann es nach langsamer Gewöhnung
gern in großen Mengen angeboten werden.
Da Gras nicht ungegrenzt angeboten werden kann, ist
die alternative Heu. Es sollte immer unbegrenzt zur
freien Aufnahme angeboten werden. Durch das ständige
Heumahlen nutzen sich die Backenzähne gut ab.
Gutes Heu ist leicht grünlich, langstielig und riecht
frisch. Staubiges, muffiges, schimmeliges und feuchtes
Heu kann Krankheiten hervorrufen. Legen Sie auch
immer etwas Heu auf den Boden, viele Kaninchen
nehmen das Heu lieber vom Boden auf, als aus der
Raufe.

Frischfutter

Füttern Sie täglich mindestens 1 x Frischfutter,
ca. 80 pro 1 kg Kaninchengewicht.
Folgendes können Sie verfüttern:
Gemüse täglich/Obst nur als Leckerchen
Fenchel, Möhren (mit Grün), Sellerieknolle, Sellerie,
Petersilienwurzel, Pastinaken, Gurken, verschiedene
Salatsorten (selten), Kohlrabi, Kürbis, Chicoree, Äpfel,
Topinamur (ganze Pflanze und Knolle).
Kohlrabi, Chinakohl, Grünkohl/Wirz, Paprika, frischer
Mais mit Blättern und Brokkoli sollten nur in geringen
Mengen verfüttert werden.
Andere Kohlarten, Zwiebelgewächse, Avocados und
Kartoffeln sind eher unverträglich

Grünfutter
Grünfutter sollte ebenfalls regelmäßig angeboten
werden. Unter dem Begriff Grünfutter werden alle grünen
Pflanzenteile zusammengefasst. Gemeint sind vor
allem Kräuter wie Löwenzahn, Kohldistel, Beifuß, Kamille,
Ackerminze, auch Küchenkräuter wie Petersilie,
Basilikum, Dill und Melisse. Blumen (mit Blüten) wie
Sonnenblumen, Ringelblumen. Kraut und Blätter von
Kulturpflanzen wie Möhrenkraut, Fenchelgrün, Kohlrabiblätter.
Kräuter und Blüten können im Winter auch
getrocknet in geringen Mengen angeboten werden.

Trockenfutter
Ausgewachsene und abwechslungsreich ernährte
Kaninchen benötigen kein Trockenfutter!
Tragende, kranke Tiere oder Tiere im Wachstum
können zusätzlich ein wenig Trockenfutter bekommen,
höchstens 1 Teelöffel pro 1 kg Tier und Tag! Achten
Sie darauf, dass das Futter kein Getreide (Hafer, Weizen,
Kleie) keine Sonnenblumenkerne, Mais und keine
Melasse/Zucker enthält (achten Sie auf die Zusammensetzung
der Pellets!)
Gutes Trockenfutter sollte aus Kräutern, reinen Heupellets
und getrocknetem Gemüse bestehen.

Zweige

Damit die Kaninchen ihre Schneidezähne gut abnutzen
können, sollten ihnen Zweige zum Benagen
zur Verfügung stehen. Besonders geeignet sind
Zweige von Apfelbäumen, Haselnussbäumen, Birnenbäumen,
Birken, Erle, Weiden sowie Johannisbeerbüsche,
Heidelbeerbüsche. Ebenfalls werden Tannen
vertragen, Giftg sind unter anderem Thuja und Eibe!
Altes, hartes Brot dient nicht der Abnutzung der Zähne
- es enthält Salze und Backtriebmittel und zu viel Stärke
und ist somit schwer verdaulich. Es sollte also
nicht verfüttert werden.
Wasser
Frisches Wasser sollte immer in einer nicht tropfenden
Tränke oder tiergerechter im Napf zur freien Verfügung
stehen.
Eine zusätzliche Vitamingabe, Salzlecksteine und
Kalksteine sind bei abwechslungsreicher Ernährung
nicht erforderlich!

Gesundheitscheck

Kaninchen verbergen Krankheiten vor dem Halter und
dem Rudel, um nicht ausgeschlossen zu werden, darum
sollten Sie sehr genau nach Krankheitszeichen
Ausschau halten!
Haben Sie deshalb täglich ein wachsames Auge auf
Ihre Lieblinge: Kommen alle zum Fressnapf? Sind sie
wach und an ihrer Umgebung interessiert? Fressen sie
normal? Bewegen Sie sich normal und sind sie aktiv?
¨ Wiegen Sie Ihre Kaninchen regelmäßig, ein deutlicher
Gewichtsverlust weist auf eine Krankheit hin.
¨ Kontrollieren Sie das Fell auf kahle oder schorfige
Stellen, das weist auf einen Pilz-, Milben-oder
Haarlingsbefall hin.
¨ Kontrollieren Sie die Augen, sind sie klar und
sauber? (Reinigen Sie die Augen niemals mit Kamille,
das führt zu Augenreizungen).
¨ Schauen Sie den Tieren in das Mäulchen, die
Vorderzähne müssen so zueinander stehen, dass
sie sich gut abnutzen können.
¨ Schauen Sie zwischen die Lippen: hat das Kaninchen
dort schorfige Stellen, könnte das Lippengrind
sein, oft eine Mangelerscheinung.
¨ Überprüfen Sie die Krallen, sind sie zu lang dann
müssten sie gekürzt werden. Lassen Sie sich von
einem erfahrenen Kaninchenhalter oder Ihrem Tierarzt
zeigen wie das geht!
¨ Schauen Sie in die Ohren, sind sie sauber, ohne
Schuppen?
¨ Schauen Sie auf den After, ist der sauber? Wenn
er dreckig und verklebt ist, dann könnte Ihr Kaninchen
Durchfall haben, gehen Sie sofort zum Tierarzt!
Kaninchen vertragen eine schnelle Futterumstellung
nicht, stellen Sie also nur langsam auf
andere Futtersorten um
¨ Tasten Sie Ihr Kaninchen ab, um evtl. Tumore oder
Abszesse rechtzeitig zu erkennen.
Wenn eins Ihrer Tiere sich anders als normal verhält
oder Ihnen Krankheitszeichen auffallen, dann gehen
Sie unverzüglich mit dem Tier zu einem Tierarzt!
2 x im Jahr ist, auch für Wohnungskaninchen, eine
Impfung gegen Myxomatose und einmal im Jahr
gegen RHD notwendig!
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